Massage und Physiotraining für dein Pferd
Pferde sind Fluchttiere mit einem ausgezeichneten Körpergefühl, welches oftmals durch die Nutzung als Reitpferd, aber auch durch suboptimale Haltungsformen, Stürze, Traumata, etc. leidet.
Massage und Physiotraining setzt dort an, wo das Körpergefühl und damit die Funktion nicht mehr stimmt. Das Ziel ist die Wiederherstellung der vollen Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit deines Pferdes!
Wann bist du hier richtig?
VORBEUGUNG/GESUNDERHALTUNG
Du möchtest deinem Pferd ein paarmal im Jahr eine Massage gönnen, um es gesund und beweglich zu erhalten und Problemen im Bewegungsapparat vorzubeugen? Super – denn genau das ist der Optimalfall. Egal, ob dein Pferd ein Turnier- oder ein Freizeitpferd ist, ob es englisch oder western geritten wird oder es jung oder alt ist: Jedes Pferd hat es verdient, sich schmerzfrei und mit Leichtigkeit bewegen zu können. Und wenn wir durch regelmäßige Massagen dafür sorgen können – dann sollten wir das tun.Oder tun lassen, in deinem Fall 😉
PROBLEME BEIM REITEN
Steifheit, Taktfehler, Verwerfen im Genick, Hochdrücken, Buckeln, etc. können ihre Ursache in muskulären Dysbalancen haben! Es ist sogar tatsächlich in einem sehr großen Teil der Fälle so. Verspannte Muskulatur kann nicht mehr ordnungsgemäß arbeiten und zieht so an Gelenken, welche dadurch nicht nur eher verschlissen werden, sondern auch eine muskuläre Kettenreaktion verursachen.
Wenn du reiterliche Probleme mit deinem Pferd hast, die nicht immer da waren, zögere nicht allzu lange, sondern mach einen Termin aus. Es ist viel einfacher, Blockaden zu lösen, wenn diese sich noch nicht manifestiert haben.
Eine sehr große Rolle bei reiterlichen Problemen spielt übrigens auch das Sattelzeug, welches ich mir beim Ersttermin auch genau ansehe.
ZU WENIG MUSKULATUR
Auch der Muskelaufbau hängt oft mit Dysbalancen zusammen. Ich schaue mir nicht nur dein Pferd genau an, sondern erstelle auch gerne mit dir gemeinsam einen Trainingsplan, der für dich und dein Pferd machbar ist und den erwünschten Erfolg bringt.
Du musst natürlich schon ein bisschen Zeit investieren, aber keine Sorge: Du musst auf keinen Fall jeden Tag reiten, um Muskeln aufzubauen. Im Gegenteil, Ruhetage sind ganz ganz wichtig für dein Pferd – und auch für dich!
"Kümmere dich um deinen Körper, es ist der einzige Ort, den du zum leben hast" (Jim Rohn)
Und da dein Pferd deine Verantwortung ist, gilt das auch für dein Pferd…und deinen Hund, falls du einen hast…und dein Meerschweinchen, deinen Hamster, deinen Wellensittich. Jedes Lebewesen möchte sich schmerzfrei bewegen können.
Was ich hier noch unbedingt erwähnen muss: Ich bin KEIN Tierarzt! Das heißt, ich stelle keine Diagnosen, ich behandle keine Krankheiten – ich arbeite vorbeugend am gesunden Pferd. Falls dein Pferd lahm ist, werde ich dich fragen, ob der Tierarzt bereits da war – du kannst mir also helfen, indem du mir alle Informationen, die du hast, bereits am Telefon gibst.
Mein Blog
Was ist eine Blockade?
Es kommt mir zwar so vor, als ob ich darüber schonmal gesprochen hätte....aber nachdem ich den Beitrag nicht mehr finde, mach ich einfach nochmal einen. Es schadet nicht, denn Blockaden sind etwas allgegenwärtiges, mit dem sich jeder Reiter öfter mal auseinandersetzen...
Selbstversorger versus Vollpension – mein Weg zurück
Aus gegebenem Anlass schreibe ich diesen sehr persönlichen Blogartikel....weil mich so viele Fragen von euch auf Social Media erreicht haben (bin ganz gerührt, wie groß euer Interesse an unserem Leben ist), aber auch um selbst zu verarbeiten, was grade passiert. Denn...
Das Pferd als Athlet
Ein gravierender Unterschied zwischen uns und unseren Pferden ist: Wir müssen lange und viel trainieren, um Sportler zu werden und zu bleiben – Pferde werden als Athleten geboren. Ihr Lungenvolumen ist riesig, sie können ein paar Stunden nach ihrer Geburt bereits...